Ich sehe wie das Leben um mich herum immer weiter zieht. Wie es mich überholt hat. Und zurück lässt. Alleine. Wie ich immer tiefer in den Abgrund gezogen werde. Kein Entkommen. Ich bleibe hier unten. Es wird immer dunkler. Das Licht verschwindet mit dem Leben. Es gibt einen Lichtschein. Doch er ist unzuverlässig. Im einen Moment ist er da und spendet Hoffnung. Im nächsten Moment ist er verschwunden und hinterlässt eine tiefere Dunkelheit als ich sie je gekannt habe. Ich kenne diesen Lichtschein. Ich weiß was er tut. Doch ich falle jedes mal wieder auf ihn herein. Und jedes mal, wenn die schwere Dunkelheit die er nach sich zieht auf meine müden erschöpften Schultern drückt, sinke ich tiefer in den Abgrund. Falle ich ein weiteres Stück hinunter in ein Loch aus dem ich mich alleine nicht zu retten vermag.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]