Bilder bewegen sich, einfach und simpel, Sekunde um Sekunde.
Zeit ist relativ, Momente fliegen vorbei.
Blut tropft, rythmisch im Einklang mit deinem Atem.
Die Wellen werden ruhiger, der rettende Strand wird immer klarer vor deinen Augen.
Wärme durchströmt deinen Körper, die Kälte lößt sich.
Deine Wellen sind nun sanft und angenehm, du hast den Moment abermals überlebt.
Überleben ist deine erste Priorität, Ertrinken würde dein Ende bedeuten.
Die Realität ist deine Rettung.
Du hast für den Moment gewonnen und den nächsten Tsunami wirst du auch überleben.
Du hast gelernt deine Wellen zu zähmen.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]