Du malst schwarz-weiß auf silber.
Die Schafgarbe im gelben Sommerkleid - kein Kontrast. Manchmal kommt sie, manchmal nicht - jetzt! kann ich schmunzeln.
Schau nicht so ernst - sanft.

Die Bäuerin zeigst du mir zuerst. Ein schönes Gesicht. Deine Hände verstehen was du siehst
- ich auch.
Dein verträumter? Garten
- auch.

Ich muss wissen ob das echt ist - fragst DU !
Herzschläge.

Nach außen darfst du keine Fehler machen -
Innen ist Spielraum.
Welche Bilder zeigst du mir!

Helle rosa Eibischblüten und Lavendel fühlt sich seidig samtig - (nur) junge Bienen summen aufgeregt.
Ich hab dich hier noch nie gesehen.
Doch die Frau die du malst?

Erstaunlich - irgendwann findet man dort hin. Wir reden von dem Eichenhain. Wirklich?
Nein -
wir haben uns (nie) gesehen.
Die Magie dieser alten Wesen ist.
Ich weinte - damals.
Gestern.


© Evia


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Kommentare zu "Auch Träume gehen manchmal spazieren"

Re: Auch Träume gehen manchmal spazieren

Autor: agnes29   Datum: 04.08.2017 15:53 Uhr

Kommentar: Dein Gedicht zweimal gelesen, ich finde es wunderschön, wie gut
das die Träume ab und zu spazieren gehen, und wir dürfen mit.
LG Agnes

Re: Auch Träume gehen manchmal spazieren

Autor: Evia   Datum: 04.08.2017 16:12 Uhr

Kommentar: Vielen herzlichen Dank Agnes und viele Träume :-)
in dein Wochenende.
Evia

Re: Auch Träume gehen manchmal spazieren

Autor: possum   Datum: 05.08.2017 8:47 Uhr

Kommentar: Gerne schließe ich mich an, ein Genuß, ganz liebe Grüße!

Re: Auch Träume gehen manchmal spazieren

Autor: Evia   Datum: 05.08.2017 13:09 Uhr

Kommentar: Ich weiß um deine Eile possum, um so mehr gfreit's mi!
Herzlichen Gruß
Evia

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