Am Anfang war alles gut.
Du zeigtest mir wie es ist zu leben und zu sterben.
Doch nach einer gewissen Zeit, änderte sich alles schlagartig,
wie ein schauer bei schönstem Sonnenschein.
Alles schöne wurde zum ahnungslosen und machte uns Angst.
Wir wussten nicht wie man damit umging, außer mit Wut und Hass.
Es machte nichts besser und dennoch wollten wir das Gefühl nicht gehen lassen,
auch wenn es vermutlich besser gewesen wäre.
Jetzt nimmt der Schauer kein ende mehr.
Jeden Blitzschlag und jedes Donnern spüre ich in meinem Körper.
Es hört nicht mehr auf zu Regnen.
Meine Tränen bilden schon Pfützen.
Alles ist grau und die rosa-rote-Brille wurde abgelegt.
Die schmerzen spüre ich kaum noch.
Das Gewitter versteckt sich hinter blauem Himmel und die Sonne lacht.
Es ist nicht die Realität die man sieht, sondern das was man sehen möchte,
aber was ist schon Real ?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]