Es tut so weh, jeden Tag aufs Neue stelle ich fest dass,
diese Welt um mich rum so was von Zweckorientiert ist!
Gerade in Hinsicht Liebe, ist es so deprimierend dies immer wieder zu bemerken.
Da wird man gefragt, wieso man mit jemandem zusammen ist!

Was soll man da antworten außer das man ich doch liebt, sonst wär man nicht zusammen?
Oder um bestimmte Menschen geworben wird… er hat aber Geld, Arbeit und ein Auto… als wenn das was dran ändern würde wen man liebt!

Oft habe ich das Gefühl in dieser Welt zu verzweifeln.

Es wird bei den kleinsten Dingen gelogen... mit welchem Zweck?
Einer Peinlichkeit oder Diskussion zu entgehen.

Dabei ist es doch gerade das was einen zu einem verantwortungsvollen und selbständigen Menschen macht… dazu zu stehen was denkt und tut!
Wieso muss man drum herum reden, nur weil andere vielleicht anderer Meinung seihen könnten, satt offen darüber zu reden.
Gerade diese Lügen sind doch der Anfang des Kreislaufs…
einer Lügt, der andere bekommt es raus, das Vertrauen schwindet…
doch wem man nicht vertrauen kann, dem erzählt man auch nichts mehr, lügt ggf. auch um der Situation zu entgehen und so bürgert es sich immer mehr ein….

Ich habe mal ein selbst Experiment gemacht und versucht 100% nicht zu lügen,
es hat geklappt doch es war schwer, denn man hat dadurch die Lügen der anderen noch mehr mitbekommen!
Es war frustrierend, wie viel man am Tag für die kleinste Kleinigkeit schon angelogen wird, meist total unbewusst!
Ist es wirklich notwendig zu lügen? Kann man nicht einfach zu sich stehen?!
Wie kann man sich selber eigentlich noch vertrauen, wenn man schon für die kleinste Kleinugkeit lügen muss? :‘(

Am Anfang steht ein Wort gar breit,
zum Satz gereiht,
es hat was mir dargestellt,
ne ganz besondere Sicht der Welt.

Ich hatte Vertrauen,
dachte kann drauf bauen,
doch stürzt es auf einmal ein,
lässt mich immer misstrauischer sein.

In mir wächst der Verdacht,
das man doch nur über mein sein lacht,
ich hüte mich immer mehr,
will sein der Situation Herr!

Doch strengt es sehr an,
weiß ich doch nicht mehr wem ich vertrauen kann.
Obwohl ich die lüge doch so hasse,
mich dabei später selber erfasse.

Verzweiflung und Missmut machen sich breit,
an Scharm und Ekel gereiht,
Werden immer mehr lügen aneinander gestrickt,
es ist verzwickt.

Die Liebe zerbricht daran,
da keiner dem anderen mehr vertrauen kann!


© crazzy.nine.7


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Beschreibung des Autors zu "Zweckorientiertes Lügen"

Dieser Text wurde in einem emotionalen Moment verfasst. Wer Rechtschreibfehler findet kann diese behalten.




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