nimm dich zurück
noch ein bisschen mehr
kann noch zu viel sehen
von deinem
wahren Gesicht
verstecke dich
unter dem Deckmäntelchen
dass dir Sicherheit gibt
deine Angst
kann ich riechen
finde dich
egal wo du bist
schmeckt nach Furcht
wenn ich mich
an deiner Seele labe
oh süße Verunsicherung
zergehst mir auf der Zunge
such nur weiter
nach dem was dich
vor mir schützt
wirst am Ziel
nichts anderes finden
als MICH
werde dich ausnehmen
dich verraten
dich zerfetzten
und trotzdem liebst du mich
so verdorben ich auch bin
die Fäulnis
die mir anhaftet
hättest du bemerken müssen
die Fratze hinter dem Lächeln erkennen
die Falschheit in meinen Augen
hab dir nie Hoffnung gemacht
doch alles was du sagst ist

„Jemanden zu lieben ist eine für alle anderen unsichtbare Schönheit zu erkennen“


© Linni


0 Lesern gefällt dieser Text.




Kommentare zu "Fratzenlächeln"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Fratzenlächeln"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.