Ein grauer Abend geht zu ende, die Welt wird kalt und müde, auf dem Tisch ein Bild von dir. Ich denke an uns Beide, an gute Zeiten und trink darauf ein letztes Bier.
Tropfen rinnen an den Fenstern hinab, die Welt fängt an zu schweigen aber meine Gedanken fangen an zu schreien.
Hab zu oft den Anfang vom Ende nicht kommen gesehen, um bei etwas so wertvollem wie dir Gleichgültigkeit vorzutäuschen.
Hab zu oft in deine Hände geweint um Leid ohne dich ertragen zu können.
Schreibe graue Worte für dich in grauen Staub.

Hier wachsen keine Rosen mehr, dass ist das was die Fenster schwärzt.
Sehe mich in den dunkeln, beschlagenen Schaufenstern der Straßen, doch erkenne mich nicht mehr. Ich verlaufe mich auf dem Weg zu dir.
Aber weißt du, nur der kalte Bodennebel verdeckt die Glut, die neuen Knospen der Rosen, die Hoffnung, die Zuversicht und den Mut.
Und wenn ich die Augen schließe spüre ich noch jetzt die Wärme der Sonnenstrahlen auf der Haut.
Die Wärme die du mir gibst.
Du bist die Ruhe, jene die mir immer fehlte.

Wir haben uns gefunden,denn wir bedingen uns. Reißen uns um uns und die Herzen raus.

Du bist das Vertrauen in die Menschheit, dass ich langsam zurück gewinnen konnte.
Mein Misstrauen gilt nicht dir. Nein, es gilt der Welt, aber nicht dir. Bitte merk dir das.
Du bist der Lichtstrahl, der mir so oft das Ziel meines Weges zeigt.
Durch eine Reise kehr ich Heim. Heim zu dir und Heim mit dir.
Du bist die Stärke, die mir trotz aller Mühe in letzter Zeit zu oft fehlt.
Erzähle dir graue Dinge durch grauen Qualm.

Die Nächte heller, dann wenn du mit mir bist.
Ich glaube ich habe in dir gefunden, was ich brauch. Du bist das, was mir den Atem nimmt.
Und ich will, dass du weißt, dass ich das auch kann. Ich will für dich sein, was du für mich bist.

Wir explodieren miteinander, denn wir bedingen uns.

Will alles mit dir teilen, all das zwischen Dunkel und Licht.
Lass uns einfach sehen wie weit wir gehen.
Ich bin zu oft ganz nah am Limit und nicht selten bald darüber. Ich bin bestimmt nicht leicht für dich.
Verzeih mir meine Fehler. Ich bin nur Eine unter Millionen, aber hoffe du weißt, der ganze Stress kann sich irgendwann lohnen.
Du bist mein Unendlich. Mein Weg, mein Ziel, und bitte lass dich mein Anfang ohne Ende sein.


© Stimme.in.mir


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Beschreibung des Autors zu "Wir bedingen uns."

Ich mache Fehler, und diese nicht selten. Ich weiß, was ich an dir habe und hoffe dass ich das auch noch etwas länger habe. Danke für deine Schulter, die immer da ist wenn ich sie brauche. Danke für das Lachen, dass du mir so oft schenkst. Danke für alles.

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