Bleib mir untreu, mein Schatz, ich verreise!
Ich weiß doch, die Zeit heilt die Wunden.
Ich weise mich an und ab und ganz leise
habe ich unseren Rhythmus gefunden.
Allwissend, alldürfend, allweisend, ganz
unverfroren entdeckst du mich wieder neu.
Deine Augen sind blau und sie haben Glanz,
blauäugig bist du – und du liegst im Heu.
Du machst mich lebendig, erfüllst alles wie
eine Chimäre, ein seltsames Wesen.
Ich bin dir verfallen, ich schüttle die Knie
und ich bin niemals so glücklich gewesen?
Das Glück ist wie Glück ist: es scheint ja so
überaus effizient, beruhigend, cholerisch,
es weicht nicht zur Seite, es herrscht im Zoo,
schwebt über uns - ist wendig und sphärisch.
Wallen wir wollend, wenden uns zum „Hin“,
wandeln wir wesenhaft, wieder und jetzt.
An uns gebunden erschließt sich der Sinn.
Alles ist immer miteinander vernetzt!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.