Eine Perle für mein Verlangen,
weiße Eleganz schimmernd.
Und so unvergänglich wie das Meer.
Meine Gier unstillbar.
Diese Kette aus Perlen,
auf deiner weißen Haut.
Ein Feuer in mir entfacht,
dein Blick nimmt mich gefangen,
hüllt mich ein.
Ich sammle Muscheln vom Strand.
Die schönsten enthalten Perlen.
Perlen kalt auf der Haut,
warm in einem Spiel des Feuers.
Eine Perle für meine Sehnsucht.
Und du gibst mir Abendteuer.
Lebendig in deiner Geschichte,
Samthandschuhe fordern mich auf zum Tanz.
Glitzer, Alkohol und das Gefühl der Schwerelosigkeit.
Hungrige Küsse, verbotene Berührungen.
Deine kalten Perlen auf meiner heißen Haut.
Diese Nacht für immer unvergessen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]