Ständig falle ich
ohne jeglich zu spüren zu landen
und an dieses Gefühl
kann ich mich nicht gewohnen.
Schließe ich dabei die Augen
ist mir schwummrig
Öffne ich dabei die Augen
ist mir schwindelig
schau ich nach unten oder oben
so dreht`s mich.
So gerne wäre ich standhaft
doch erklär` mir bitte wie
wenn weit und breit nichts ist
wo ich stehen kann
geschweige denn mich festhalten kann.
Was mir bleibt-
die Hoffnung
irgendwann nicht mehr zu fallen
und ein bisschen Glück
das mich etwas hält
damit wenn ich aufpralle
nicht in hunderttausendmillionen Stücke zerfalle.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]