Eine Breite Straße,
mit vielen grünen Gärten.
Da ist ein Haus.
Ein großes Haus,
nicht schon aber glücklich.
Ein Haus voller Lügen.
Aber es glitzert wie ein Diamant.
Ein Haus aus Scherben.
Jeder Schritt in diesem Haus zerfetzt mir das Herz.
Ich geh dort jeden Tag ein und aus.
Ich will nur noch weg.
Ich kann das ganze Glitzernd nicht mehr ertragen,
die ganzen Lügen.
Ganz allein in diesem Haus aus Hass; aus streit; aus den Trümmern meiner Träume.
In diesem großen glücklichen Haus ist alles perfekt.
Ich bin es auch.
Ich muss es sein.
Wenn ich es nicht bin, finde ich den weg nicht mehr.
den Weg heraus aus dieser Straße,
zurück zum Schrecken der Realität,
gemalt mit leuchtenden Farben ein Monster, aus tiefstem Grau.
Lieber das Grau, als das funkeln des Versagens.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]