Ich verstehe nicht viel vom fliegen,
weil der Boden mein Leben trägt.
Lass mich auch nicht mehr verbiegen,
nur damit man gut von mir erzählt.
Will nicht mit den Wölfen heulen,
singe lieber meinen Song.
Trage ich auch Narben und auch Beulen,
die Wunden weht der nächste Wind davon
Auch am Krieg dieser Welt
da mische ich mich ein.
Wo ein Mensch durch ein andern fällt,
da wird nie einer der Gewinner sein!
Werde ich dieses Leben mal begreifen
so wie es ist, so wie es wird.
Dann ist es Zeit auch meine Sorgen ab zu streifen,
das Jetzt zu genießen ganz unbeirrt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.