Hier ist die Vergangenheit
und die Gegenwart, mein Licht!
Welten halten sich bereit
und ich spende mein Gesicht.

Verrückte Stunden hegen weise
meinen Segen, tagelang!
Nur die Sehnsucht trägt mich leise
in den kalten Überschwang!

Walle, warte, halte Frieden!
Niemand ist in dir, vor Ort!
Und du hast auch nichts vermieden,
bleibst der Unvernunft im Wort!

Lass mich für ein Weilchen glauben,
daß es Plätze gibt, die schützen.
Mir kann nichts die Einsicht rauben,
wenn die Wetter um mich blitzen.


© Alf Glocker


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