Bin unter Menschen,
doch fühl ich mich allein.
Es passierte so viel;
das kann doch nicht sein.
Fühl mich traurig und total leer.
Mein Leben macht nichts mehr her;
mein zu Hause ist Keins mehr.
Familie ist zerstört;
da weiss man nicht,
wo man hingehört.
Liebe zu dem besonderen Mann
war zu schwer in dieser Zeit;
Beziehung ist untergegangen.
Der Glaube an die Liebe verschwand,
sie zählt nichts mehr in dieser Welt;
In diesem Land.
Das habe ich nun erkannt.
Deshalb fühle ich mich allein,
sogar unter Menschelein.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt!
Ich habe dir Angst gemacht so gut es nur ging,
aber du warst ja hemmungslos gutgläubig –
nein, natürlich nicht mir gegenüber…
das hätte dir [ ... ]