Sie sind ein Mann,der nur die Oberfläche,das Scheinbare sieht.Alles was tiefer geht,macht ihnen Angst.Bei Anderen und sich selbst.Doch ich frage mich,ob sie dieses Leben so führen möchten?Dieses Leben,das vielleicht doch ihr einziges ist?Sie haben sich schon so viel versagt,nur um nicht konkret zu werden.Ihre Vergangenheit ist eine graue Nebelsuppe und hätte doch ein schimmernder Regenbogen sein können,sein sollen.Also frage ich sie:Wozu leben sie noch,wozu reihen sie einen öden Alltag an den nächsten?Wie ein Tiger,aber im Sprung gehemmt!Sie müssen raus,ausbrechen aus ihrer selbstgebauten Zelle!Denn sie sind ein Suchender,immer schon gewesen.Nur wollten sie das nie wahrhaben.Sie sind nicht zum Durchschnittsmenschen geboren,und doch führen sie ein Durchschnittsleben.Warum?Was braucht es,das sich ihre Knospe für`s aufbrechen entscheidet?Denken sie drüber nach und die Antwort wird sie finden...
Mir ist nicht gut. Ich geh zu Bett.
Als wenn ich eine Grippe hätt'.
Im Kopf dröhnt diese laute Stille.
Es regiert mein willenloser Wille.
Kalter Schweiß auf dem Gesicht,
auf der Brust dies [ ... ]
Auf einem Ast
der alten Eiche,
sitzt ein trauriger Engel,
in einem grauen Gewandt,
er lässt die Flügel hängen
und schaut gebannt,
auf die Katastrophe,
die durch Menschen [ ... ]
Vom Dampfen des Ofens verführet ein Duft.
Beschwingt wirkt des Sektglases Klang.
Heiteres Kichern durchwirbelt die Luft.
Beschunkelt wird lauter Gesang.
Mehr als eine Woche allein im Haus an der Söllbachmündung lag hinter Luna. Sie hatte nicht für möglich gehalten, dass sie trotz einer Unmenge interessanter Arbeiten, einem Heer hilfsbereiter [ ... ]
Er hatte Angst,
sehr große Angst,
als sie ihn riefen-
Gerne hätte er sich versteckt,
wäre weit weggelaufen,
aber doch nicht als Mann ~
und wenn das Vaterland ruft
muss man folgen,
auch [ ... ]