So komm denn her zu Mir und sei ganz Herz und Ohr für das, was Ich dir liebevollerweis’ besage. Es handelt von dem Weltenwerk, das Ich voll Inbrunst und Gelassenheit getan, vom Grandiosen, wie vom Filigranen, das Ich in äonenlangem Sinnen ausgeheckt und bis zur vollen Blüte stilisiert und hochgezogen habe.
Glaube ja nicht, dass so viel Gelehrtheit und Rendite, Makellosigkeit, Verschmitztheit, wie gerissne Genialität, Mir zu entfalten leicht gefallen ist. Vielfältigste Erfahrung ist mit Schmerz verbunden und das Höchste zu erreichen fordert Mut und unbedingtes Selbstvertrauen zu den Mammutkräften, die Mir eigen.
In diesem Kontext ist es nicht verwunderlich, wenn Meine Ambitionen auch zu deinen überschwappen und bedeutende Probleme zeitigen, die zu bewältigen und zu beheben sind im Reich des guten Willens, das ein jedem Meiner Lieben offensteht. Keine Schande ist’s, zu lernen, wie man Besseres gebiert und wie im stufenweisen Aufstieg schliesslich doch das Exzellente und Erhabene sich offenbart, von dem die Dinge all durchdrungen sind im wunderbar erbaulichen und behenden Leben.
Viel ist noch zu tun und vielem Bin Ich zugetan an Meines Urgewissens Rande. Doch in dem innersten Bezirk von Meines Seins Substanz und Fülle, Urgewalt, Subtilität und Einigkeit herrscht sagenhafte Ruh und diese ganz besonders will Ich sachte gleitenden Befehls auf dich und deine Eigenheiten übertragen. Rand und Rille, Richtung und markantes Ziel sind von derselben Qualität und Unbedingtheit, die es möglich machen, dass sich alle Sehnsucht nach Gerechtigkeit, Ursprünglichkeit und Wohlgeborgenheit in dem, der ist, für alle doch erfüllt, die es auch wirklich wollen und unbeirrt mit vorwärtsdrängendem Bewusstsein zum Allhöchsten streben.
Das ist Meine wunderbar gediegene Doktrin, die der Allherrlichkeit entspringt, in der Ich Bin und webe und in die Ich dich hineinversetze in dem Mass, in dem du Meine Zeichen liesest und dir so Relieve, wonnevolles Seinsentzücken und intense Wohlbekömmlichkeit gewährst.
www.das-sein.ch
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]