Einigkeit macht stark und einig war Ich Mir schon immer in der Sicht auf die gewaltige Hierarchie, die Ich in allem, was Ich Bin, repräsentiere. Wer hat je soviel Folgsamkeit und Freiheit zugleich produziert, wie Ich es unternommen habe, um der Menge Meiner Bürgen hier und dort die Wahl zu lassen zwischen Anschluss und Versagen, Bruderschaft und Feindschaft, Macht und Minne und schlussendlich der Errungenschaft des reinen Seins im Wunderbaren?
Meine Züge sind die eines Göttervaters, der im Augenblick Äonenläufte übersieht und sich der Zeit wie auch des Raums bedient, um sich in allem darzustellen, was er ist und was Ich Seine Schöpfung nenne in den Abgrundtiefen unter Mir, wie immer sie sich halten und verwalten mögen. Hieroben Bin Ich vollends eins mit Mir und schwimme darob in Glückseligkeit und Wonne, ewiger Heiterkeit und unerschütterlicher Harmonie. Von Mir geht alles aus und kehrt geläutert und getrimmt, auf Zartheit eingestimmt, und reine Geisteskraft geworden, zu Mir selber wieder.
Du bist, wie jederman, dazu berufen, dich Mir freien Willens ganz zu weihen in der Einsicht, dass dir eben nur das Allerhöchste ganz genügt. Und wo ist es zu finden? Ganz in dir, der du Mich bist im Sein der Zeiten, wie der Ewigkeiten, die sich allesamt getreulich und behutsam, mählich und bewusst in Mir verlieren. Hier gibt es keinen Abstand mehr und alle Widerstände sind verblasst vor dem ereignisvollen Liebesfeste, das die vifen Geister Meiner Provenienz und Sitte miteinander feiern. Inkognito Bin Ich dabei und lasse Mich in jedem seelenvollen Individuum zum Tanz verführen. Nur allzu gerne drehe Ich Mich mit Mir selbst im Kreise, weil Ich Mich darin so sanft und zärtlich, liebevoll und lauter einig weiss im Wunderbaren.
Gar friedevoll ist, was Ich in den Reihen der Geweihten Gottes inszeniere, denn sie sind seit Urbeginn in aller Offenheit und Poesie, Langlebigkeit und liebevollen Harmonie mit Mir verbunden. Was Ich mit ihnen teile, ist das Eins- und Einig-Sein mit allem, was da ist und was das All in der unendlich reinen Bruderschaft der Sterne brüderlich vereint zur selben Melodie der Freundlichkeit und Milde, die sie sich im Strahlenlichte der Allherrlichkeit aufs Innigste gewähren.
Das gewährst auch du, sowie du Mich in dir und dich in Mir zu deinen Gunsten und Bewunderungen, Seligkeiten, strahlenden Verdiensten und Behauptungen in unaussprechlichem Gesunden stilisierst.
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Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]