Nie und nimmer wirst du Meine Gunst erringen, Menschheit, ohne dass du in die Stille gehst, um darin, was du Bist und was du nicht Bist, zu erkennen in der Morgenröte eines neuen schöpferkräftigen Äons. Du tauchst in eine See von Plagen, wenn du in den Weltereignissen nur dich am Werke siehst und ohne Meiner zu bedürfen.
Was aber sein soll, ist Mein Angebinde und Mein spielerischer Speer, kann Ich dir frei heraus versichern, und somit soll es deiner Ichheit angelegen sein, dich Meinem Willen und Befehl vollends dahinzugeben.
Was immer leuchtet, leuchtet auf von Mir und findet seine Wonne im vollendeten Gehorchen. Wo immer du auf Meiner Spur einhergehst, eil' Ich dir auf flinken Füssen ungesäumt entgegen, um dich unverzüglich als der Meine, wie die Meinige, galant und festlich zu begrüssen. Schon stimmen die Gerechten dieser Zeit die Instrumente, um dich würdig zu empfangen in der auserwählten Schar. Mein bist du mit allem Vorbehalt, den Ich verkünde, Mein auf vielbewegter Spur genauso, wie in der Unendlichkeit des Herzensfriedens, den Ich den Getreuen Meiner Zunft vertrauensvoll gewähr'.
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Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]