Nie und nimmer wirst du Meine Gunst erringen, Menschheit, ohne dass du in die Stille gehst, um darin, was du Bist und was du nicht Bist, zu erkennen in der Morgenröte eines neuen schöpferkräftigen Äons. Du tauchst in eine See von Plagen, wenn du in den Weltereignissen nur dich am Werke siehst und ohne Meiner zu bedürfen.
Was aber sein soll, ist Mein Angebinde und Mein spielerischer Speer, kann Ich dir frei heraus versichern, und somit soll es deiner Ichheit angelegen sein, dich Meinem Willen und Befehl vollends dahinzugeben.
Was immer leuchtet, leuchtet auf von Mir und findet seine Wonne im vollendeten Gehorchen. Wo immer du auf Meiner Spur einhergehst, eil' Ich dir auf flinken Füssen ungesäumt entgegen, um dich unverzüglich als der Meine, wie die Meinige, galant und festlich zu begrüssen. Schon stimmen die Gerechten dieser Zeit die Instrumente, um dich würdig zu empfangen in der auserwählten Schar. Mein bist du mit allem Vorbehalt, den Ich verkünde, Mein auf vielbewegter Spur genauso, wie in der Unendlichkeit des Herzensfriedens, den Ich den Getreuen Meiner Zunft vertrauensvoll gewähr'.
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Seufzend schließt sich die Tür,
alte Spuren verwischen,
vertraute Stimmen hinter mir,
stehe irgendwo dazwischen,
mein Bauch der ruft „gehen“,
Kopf und Herz sind zerissen,
neue Wege [ ... ]
Bald falle ich dem Wahnsinn anheim,
leg um die Lüge den Heiligenschein.
Hab Kurven begradigt und Geraden gekrümmt,
damit auch bloß meine Wahrheit stimmt.
Ich ließ Blinde mich führen und [ ... ]
Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Hab doch etwas Vertrauen
zu Dir und deinem Glück;
nach vorwärts gilt´s zu schauen
und nimmermehr zurück.
Träum nicht von fernen Tagen,
die längst [ ... ]