All und Allgewalt in Gottessphären, wesenhafte Würde, wo Ich Mich befinde und Mich selbst empfinde, Geistessonnen, meisterlich und wahr.
Welche Wohltat, ausser Mir zu sein und damit im Unendlichen, dem Meine Liebe, Achtung und Gewissheit gilt in wunderbar gelassnen Zügen.
Wie wanderst du dahin, wo andere Gesetze gelten? Wie fassest du in eins zusammen, was du Bist, wenn nicht in Mir, dem Einen, der dich wie die zarte Glucke hütet und dein Soseins Wetterwendigkeit aufs Trefflichste stabilisiert? Flippst du aus in deinen Runden, flippt es dich zurück mit sicherm Griff und Schafsgeduld, damit du an dir selber keinen Schaden leidest und als das herauskommst, was da sein soll, ja als das, was längst schon ist, als Same angelegt in deinen Seelengründen.
Besinne dich auf deines Gottgefieders Glänzen - und du Bist in deiner Welt der Star der unerschöpflichen Barmherzigkeit am Sein und Leben, an der Lichtheit der Gestirne wie am ausgesprochnen Wonnesein in Mir.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.