Sokrates - wen von den Anwesenden wünschtest du zu einem erörternden Dialog? - vielleicht den Jungen mit den Eiterpickel, der gerade in den Döner beißt, wie der Löwe in einen Zebrahals und seinem Nachbarn zwischendrin zuruft: "ich fick deine Mutter!" - wobei noch ein paar Brocken vom Mund in die Tasche einer Mitfahrerin fallen ... da kann sie was sparen ... oder den Verkabelten mit dem leeren Blick, den gegeelten Haaren, den halbheruntergelassenen Hosen und den offenen Schuhen? - Gangnam-Style, ich versteh' ... Lieber den Dicken mit der Boxernase, der einen Mitschüler schubst, bis der das Gleichgewicht verliert, so daß ein Dritter emphatisch "geil!" brüllt? Den mit dem Hautausschlag, der die offene Flasche Cola so hält, daß wenn der Bus gleich losfährt, meine Jacke unfreiwillig Bekanntschaft mit der Zuckerbrühe machen muß? Oder den, der einem weiter vorne Sitzenden per Ipot erklärt, wo und warum er sitzt? - wobei ich bei der Lautstärke nicht versteh, warum sie das Gerät nicht einfach weglassen. Oder doch den, der "fick dich selbst du Arschgesicht" dicht an meinem Ohr vorbei kreischt? Nein? Lieber den, der seinen Schleim frei von der Raucherlunge auf den Boden rotzt - zum Glück ist mein Gehörgang noch vom Fickschrei paralysiert - und mit einem zufriedenen Rülpser abschließt ... oder den ... oder den da ...
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]