Jede Einzelne busselt im Garten,
wo die Nachtviolen blühten.
Eifrig folgen Mann und Frau ihren Impulsen.
Manch Eine füllt sich mit Gerüchten auf,
Andere mit Fantasien,
mit Aggressionen der Nächste,
stolpern Manche die Gasse hoch,
gefüllt mit sexistischen Desinformationen.
Herrschsüchtige reiben sich
und denken juchsend in die Vergangenheit.
Seit 1450 kennt man sich!
Der Ängstliche lässt einschenken,
beobachtet des Trunkenen Gesicht,
den müden Körper.
Gedanken fliegen von Kopp zu Kopp
wie Schwerter.
Von Tal zu Tal.
Scham schweigt und ist hellwach
in den Lebensläufen, neben den Lüsten.
Damit halten wir uns in Schach,
schweigen,
jäh drängt der Außenseiter nach Macht,
KGB-geleitet, um sich schlagend.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]