So unerklärlich ist die Idiotologie des Glaubens und nichts als des Glaubens gar nicht! Meine Oma ist neuerdings ja auch Aktmodel bei der Salatfresserzeitung „Mord und Anschlag“ geworden, die es sich zu unserem Ziel gesetzt hat den Verstand zu verwirren, weil die Vernunft offiziell als unmoralisch apostrophiert worden ist.
Verstand kann man nicht mehr brauchen, wenn dann höchstens noch mit der Silbe „Un“ davor. Aber den Glauben kann man jederzeit als Nonplusultra deklarieren wenn es anders überhaupt nicht mehr weitergeht.... Der Glaube weiß immer einen Rat (mit der Silbe „un“ davor). Stelle dich dem nicht in den (Ab)Weg.
Nehmen wir uns ein Bei-Spiel: Die Liebe ist eine Himmelsmacht – auch bei Ungeziefer aller Art. Keiner muss sich für sie entschuldigen. Im Gegenteil, man kann sogar alles als Liebe bezeichnen was bestenfalls nur noch Quatsch ist, oder vom Abschaum als lustig angesehen werden darf, weil völlig straflos...ich denke da unter anderem auch an Ziegen.
Da kommt doch der Prophet gerade noch rechtzeitig um den größten Schlamassel aller Zeiten durch den größten Schlamassel aller Zeiten zu verhindern. Und die verblödeten Eierköpfe aus der Liga der freilaufenden Hühner in Bodenhaltung applaudieren nicht nur, die entwerfen Theorien wie „The great reset“, ohne dabei unmenschlich auszusehen...höchstens doof, in der ostentativ zur Schau getragenen Biederkeit, in Wahrheit blöder als es die Polizei erlauben würde, wenn sie noch was zu sagen hätte.
Zur Entschuldigung des reinen, ehrlichen Glaubens muss der Verständige aber schon zugeben, daß, je einfacher sich die Bedürfnisse der Menschen ausarten, desto leichter hat er's. Wer spricht da vom Essen? Wer hat zu seiner höchsten Befriedigung nur den Urlaub im Kopf? Wer macht mit, ohne andere als ausschließlich praktische Gedanken damit zu verbinden? Und wer diskriminiert Denker, die aus dieser Art geschlagene Vorschläge haben und machen?
Richtig, es sind die Gläubigen! Selbst verstecken sie sich hämisch hinter ihrer meist höllisch anmutenden Doppelmoral, aber wenn sie jemanden sehen der es besser haben möchte als notorische Nichtdenker, dann werden sie ungehalten und verdammen ihn aus ihrem Dunstkreis! Dabei verlassen sie sich leider auch noch auf Bildungsbestien, die den jeweiligen Glauben streng verinnerlicht haben und von diversen Regeln labern, die irgendwo schwarz auf weiß stehen!
In solchen glaubenstechnischen Drahtverhauen, die allein wiederkäuen was der Prophet Ixx oder der Heilige Ypsillon einmal gesagt haben mag, kommt nichts vor was einem freien Menschen keine Angst einjagen kann: Alles ist auf den Zwang sich geistig darin zu verstricken gebaut! Und wer sich einmal in einem solchen Netz verfangen hat, für den ist es schwer wieder dazu auf Abstand zu gehen! Das Geschäft mit der Angst ist unwiderstehlich für „standhafte“ Gutmenschen.
Der Gläubige schlittert in einen wahren Teufelskreis, worin Verblendung und Wahnsinn in alternierender Folge, die Geschwindigkeit in den Abgrund aus falscher Geborgenheit bestimmen, aus dem es kein Entrinnen gibt.
Und sofort ist die Welt in Ordnung, weil keiner mehr etwas zu entscheiden hat, oder zu entscheiden braucht...
außer den entsprechenden Würdenträgern natürlich, die wohl über die Wahrheit Bescheid wissend, sich an ihrer Macht berauschen. Dafür ist jedoch viel Falschheit vonnöten! Aber im Grunde ist die Religion dann auch wieder „gut“, denn ohne sie würde der Pöbel völlig ausrasten!
Ich kann den Sorgen nicht entfliehen,
so muss ich wohl mit ihnen leben,
kann sie auch nicht verschieben,
oder einfach weitergeben.
Sie halten mich gefangen
und bringen mich nicht [ ... ]
Ein kurzer Moment im Vorübergehen,
ob wir uns jemals wiedersehen?
Zart und innig die Blicke sich trafen,
tiefe Gefühle noch schlafen.
Zuversicht lässt auf die Liebe [ ... ]
Mein Leben lang gesucht nach dieser Liebe,
plötzlich bist du da,
nimmst mich in deinen Arm und alles ist klar.
Mein Herz war nicht auf dem Radar,
doch du hast es gesehen.
Ich konnte wieder [ ... ]
Einsamer Ort
Einsames Dasein
In tiefer Nacht
Ein Mensch
Hält inne
Seine Sicht
Die keine Sicht mehr ist
Verliert sich in der Finsternis
Seine Augen
Das Weinen hat sie verbrannt
Ach wäre er [ ... ]
Tannengrün im Blumenkasten.
Die Kälte kriecht durch alle Ritzen.
Spät beginnt der helle Tag,
früh kehrt Dunkelheit ein.
Sehnsucht nach Sonnenschein,
nach bunter Farbenpracht,
der Fülle des [ ... ]