Lö Pressidaa Maccaroni möchte die Welt retten, indem er sein Land verkauft. Er ist ein ehemaliger Angestellter von Jakob Fugger mit dem roten Schild und er macht fast alles was ihm der auch heute noch sagt. Was das ist hat hauptsächlich mit den beiden Kategorien „Kannichnicht“ oder „Willichnicht“ zu tun und es überlässt im Allerwesentlichsten der gehobenen Finanzwelt sämtliche Entscheidungen was die Zukunft der Menschheit betrifft.
Also bestimmt eine Kuhzunft die Zukunft und weise Geldheilige, die klüger sind, als der Herr des Vorausschauens Nostra Damus, wobei die eine Seite der kluggemachten Bevölkerung ganz genau erläutern kann worum es im Einzelnen dabei geht und die andere Seite, die Naiven, Bedeutungslosen nicht einmal einen kleinen Gewinn daraus schlagen, weil sie der Gewinn für die Herren der Welt selber sind. Halt‘s Maul und du bist mit von der Party.
Es ist die Party der wissentlichen Zerstörung unter dem Deckmantel einer Neuregelung der Ordnung, die am Ende des Verbrechens wider die Natur alle Menschwesen gleichmachen soll, egal ob sie wie Ur- oder Futur-Individuen aussehen…alle, bis auf eine dritte Sorte. Diese Sorte hält sich für befähigt scheindemokratische Regierungsformen für ihre Zwecke in gewaltige Überwachungssysteme umzugestalten, in der jede Form von Innovationslust erlischt.
Das ist dann vielleicht eine Art Kommunismus in perfidester Ausprägung, eine Art die es gar nicht mehr nötig hat Arbeitslager zu installieren, weil jeder gespritzt, gechipt, gehirngewaschen und „richtig“ gebildet ist, um an einem „Öffentlichen Leben“ teilzunehmen, das höchstens noch auf der Darstellung von Rollen basiert. Individuelles Ausleben angeborener Talente aber wird nicht mehr möglich sein – was gleichbedeutend mit einer Automatisierung des Lebens ist.
Hören wir auf die Laut-Sprecher! „Wir dürfen uns nicht mehr, wir sollen und wenn wir das nicht einsehen, dann müssen wir!“ Huldigen wir dem Zufall des Nicht Auffallens – er bringt uns die richtigen Überraschungen…und wenn es ein Krieg ist! „Mach mit“ sagen die Laut-Sprecher. Und die Leisetreter halten sich sofort für Giganten des Geistes, weil sie zugehört und verstanden haben…was? Nichts, also alles Notwendige, wendig wie sie sind.
Seien wir! Seien wir mit dem Seier alles Nichtnotwendige aus der Ursuppe unserer Überlebensinstinkte und paaren wir uns willig…mit allen Vorschriftmäßigen, die man uns vor die Nase gepfeffert hat, damit wir ohne unsere geheiligten Rosabrillen, geblendet wären von der Untiefe des Absurden, das sich breit, hoch und lang macht, damit wir uns in diesen Dimensionen aufstellen können wie fatale Krankheiten, die unglaublich wären…
gäbe es nicht den genehmigten Sachverhalt komischer Kautzwissenschaften, die plötzlich alles zur Chefsache der 3 Oberaffen erklärt haben: Nichts hören, nichts sehen und nichts sagen – außer gut zuhören was man uns sagen will, sehen was wir sonst für Schwierigkeiten bekommen und sagen was von offizieller Seite aus gesagt werden muss (ob es sich nun um klare Aussagen handelt oder nicht). Wir wollen ja schließlich nicht ewig leben.
Verstanden haben das auf jeden Fall Lö Pressidaa Maccaroni, Kim Platsch Dung in und Ulm herum, die amerikanische Marionetten-Mumie, Mutter Mergel und ihre Nachfolger und alle super Angereicherten, die sich doch tatsächlich noch einen Lebensplan leisten können. Helau! Wo sind dann jetzt die Karnevals-Uniformen, die man noch tragen darf? Gehen wir doch als Trans-Didel-Dums, als Ohrenarsch, oder wie wär‘s denn mit dem Klabauterbach??
Je dümmer man sich macht, desto mehr darf man mitreden, desto mehr soll man sagen, oder auch nichtssagend daherlabern, damit sich keiner auf den Schlips getreten fühlt, wie sich das z.B. die wahren Verhetzer sehr schnell fühlen, wenn man etwas gegen ihre Idiotologien und Sophien loslässt, die jetzt einfach angenommen zu werden haben… das ist ja ein wundervolles Werden! Da krümmt sich Fischers Fritze auch ohne Blaukraut im Brautkleid vor Lachen!
Aber was soll‘s – es ist Märchenzeit. Der gute Wolf erzählt dem heimtückischen Rotkäppchen wie böse es ist, wenn es ihm nicht seine sehnlichsten Wünsche von Unterjochung erfüllt. Und warum? Weil man sich goldig an einer Neuer Moral orientiert, die nur noch zulässt was nichts einbringt, damit die Finanzwelt unbehelligt ihre Entscheidungen treffen kann und sich Terroristen jeglicher Couleuer wundervoll gute Allnacht sagen können. Ein Hoch auf die Teddykinder.
Kommentar:Moin Alf, Orson Welles flüstert mir gerade aus dem Jenseits zu - Gut geschrieben! Schreib dem Mann mal, wenn er einmal hier oben ist soll er sich bei ihm melden. Er wolle doch mal ein bissl klönen mit ihm! Ich versprach es ihm! :-)
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]