Wenn du unbedingt sterben willst, dann kauf dir Lebensmittel! Nur die verbotenen Gifte sind noch gefährlicher als sie! Wie man hört, treten ja jetzt schon die Bienen in den Streik. Sie haben aufgehört, mit Pestiziden verseuchte Blüten zu bestäuben, sie verenden lieber gleich so!

Der vielen Antibiotika wegen sind derzeit die Schweine gesünder als die sie verzehrenden Menschen. Das ist wichtig, denn mit Menschen kann man kein Geld verdienen, wenn man sie als Lebensmittel anbietet, mit Schweinen aber wohl – schmecken tun zwar beide angeblich sehr sehr ähnlich, aber das hilft den Züchtern auch nicht viel weiter.

Fast unmerklich zeichnet sich die Wirkung der vielen Umweltgifte in den Hirnen der sogenannten „Verantwortlichen“ ab. Nein, sie zeichnet sich selbstverständlich überall ab, aber dort merken wir es halt am deutlichsten. Warum wohl, glauben wir, verzapfen unsere Politiker einen derart krassen Blödsinn? Warum versagen die Wirt-schaftsbosse in Sachen Zukunftsplanung?

Na klar – das kommt eindeutig von den Kartoffeln aus der kaputten Erde, den gespritzten Äpfeln am Baum, dem Wein und dem Weizen vom Rand der Autobahnen. Sucht euch aus, aus welchen Landen etwas frisch (verseucht) auf den Tisch kommt! Wer sollte da auf lange Sicht noch gesund bleiben?! Gut, wer Geld hat, der weicht auf „Bio“ aus, aber wo ist „Bio“? Kommt das von Anbauflächen auf dem Mond?

Oder hat man jetzt bereits – ohne unser Wissen – den Mars, bzw. die Venus besiedelt? Von unserem Planeten kann sie nicht kommen, die Ware, bei der wir keine Bedenken zu haben brauchen! Huch, was hier steht, das schädigt schon wieder die Wirtschaft. So kann man doch nicht argumentieren! Der Meinung bin ich natürlich ebenfalls …

Fressen wir doch lieber den Dreck, der einem vorgesetzt wird, und betrachten wir den Rest mit Humor. Es ist doch auch nett, was degenerierte Giftspritzen auf G7, G8, oder GX-Gipfeln noch alles beschließen, mit welchen Ausreden uns die liebenswert doofen Minister aus aller Herren Länder weiterhin einlullen werden – falls wir noch ein kurzes Weilchen gesund überleben sollten.

„Das macht doch nichts, das macht nichts, es geht uns doch noch gut“, singen wir, involviert in unsere perverse Vereine, bei Tag und Nacht. Das Leben ist schön! Das darf doch gesagt werden. Schluss mit den Unkenrufen! Wer ist denn hier so unkameradschaftlich, behaupten zu wollen, unsere Brüder, Schwestern und Parteigenossen hätten Böses im Sinn?!

Das wissen die doch gar nicht! Ihre grauen Zellen befinden sich nämlich schon länger im Streik als die Bienen. Die bestäuben nichts mehr! Die können froh sein, wenn sie in aller einstudierter Gemütsruhe vor sich hin schrumpeln. Betrachten wir sie gelassen, diejenigen, die auf uns losgelassen sind, weil wir immerfort ausgelassen sein möchten. Ich frage mich trotzdem, warum nehmen wir uns nicht einfach mal ein Beispiel an den Bienen?

Der beginnende Wahnsinn in 365 Schritten /  173. Schritt

© Alf Glocker


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Kommentare zu "Der beginnende Wahnsinn in 365 Schritten / 173. Schritt"

Re: Der beginnende Wahnsinn in 365 Schritten / 173. Schritt

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 15.01.2022 9:34 Uhr

Kommentar: Lieber Alf,
das ist der Fahrplan des Menschen auf's Abstellgleis.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Der beginnende Wahnsinn in 365 Schritten / 173. Schritt

Autor: Sonja Soller   Datum: 15.01.2022 13:54 Uhr

Kommentar: Zu viele Menschen brauchen viel Futter, da ist es doch wohl egal mit was sie gefüttert werden!?!? Oder?????
Ob man krank oder verhungert in die Grube fährt, dann schon lieber satt, wenn kümmert's? Ha.......
Der Niedergang ist uns gewiss, so oder so!!!!
Du hast mal wieder ordentlich aufgeräumt!!!!!

Herzliche Grüße aus dem überlebensfähigen Norden, Sonja

Re: Der beginnende Wahnsinn in 365 Schritten / 173. Schritt

Autor: Michael Dierl   Datum: 15.01.2022 23:32 Uhr

Kommentar: Lieber Alf, klasse geschrieben und auch meine Meinung. Huuuuuuuuurahhhhh sterben wir gemeinsam aus. Den Idioten zeigen wir's aber! Machen wir's den Bienen nach!!!

lg Michael

Re: Der beginnende Wahnsinn in 365 Schritten / 173. Schritt

Autor: Alf Glocker   Datum: 16.01.2022 8:21 Uhr

Kommentar: Vielen Dank liebe Freunde!


LieGrü
Alf

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