Warum uns der „Liebe Gott“ am ausgestreckten Arm verhungern lässt

© Alf Glocker

Es liegt alles in Gottes Hand! Ob er die Galapagos-Schildkröten in Schmetterlinge verwandelt, die in der Evolution nach rückwärts fliegen und von dort aus einen Tsunami in der Zukunft auslösen, oder ob er uns zum Affen macht – alles liegt in seiner Macht…und bei uns macht die Bildung auch nichts! Wissen ohne Gewissen ist machtlos!

Wir sollten so langsam daran gehen Araber-Hengste als Quatschfiguren um zu züchten, damit sie sich in jene Trampeltiere verwandeln, die sie wahrscheinlich schon immer gewesen sind, vor allem auf linksgeknüpften, abendländischen Gebetsteppichen im Morgenrot!

Alles unschön und ungut – aber Gott kann auch nicht aufhalten was er nicht will und uns damit zu den glücklichsten Nichtswissern machen, die vor lauter Freunde inkontinent werden – von Kontinent kommend, so wie alles geht, wenn man es lange genug verdreht!

Wir müssen keine Angst haben. Es wird niemals Ernährungsengpässe geben, denn im Schächten liegt die Wahrhaftigkeit eines gütigen Allgemeinunwissens, das vor allem in der nicht so ganz einfachen Bevölkerung sehr häufig vorkommt.

Die Qualität der Waren und Geschöpfe muss halt jetzt wesentlich schlechter werden, während natürlich die Preise steigen und einige von uns, die gar nicht von „uns“ sondern von ganz oben sind, glauben sie können die Welt regieren…ohne die Chinesen.

Manche Kuriosen Machthaber ohne Bildung und Gewissen haben ja schon zugesagt, manche haben bereits zum Schein ihre Mitarbeit, im Sinne von schlauem Mitmachen versprochen, nur haben sie sich etwas ganz Anderes dabei gedacht als es die verschwörerischen Planer ausgemacht hatten. Intelligenz kann man eben nicht essen!

Am besten man hat sie erst gar nicht, dann bleiben wenigstens noch die Instinkte als dominant zurück – das ist immer noch besser als einen angelernten Intellekt für global bestimmend zu halten. Haha: Werch ein Illtum* (*Ralf Jandl)

Und hier sind wir wieder bei der Rationalisierung von Züchtungen. „Kleiner, Dümmer und Gefühlloserr“ soll in Zukunft die Devise lauten, wobei natürlich auch „Hässlicher“ dringend mit zu erwähnen ist, denn ohne zunehmende Hässlichkeit kommen wir nicht mehr weiter. Der neue Idioten-Kommunismus verlangt Einheitsmaße!!

Außerdem müssen wir Wahrheiten uminterpretieren…wie z.B.: Die hellen, europäischen Neandertaler wurden ursprünglich von dunklen Gro-Magnon-Menschen verdrängt, obwohl sie, ebenso wie die Azteken ausschließlich Künstler, Astronomen und Wissenschaftler und natürlich auch Dichter waren. Undicht geht nicht…

Die höchste Kultur soll die niedrigste sein! Das hat Auswirkungen auf die Herstellung und Verteilung von Waren – „Welches Schweinderl hätten’s denn gern?“ Gar keines, denn wer Fleisch isst, der ist unbrauchbar für Glaubensrichtungen aller Art, es sei denn…

Er hätte es vorher umständlich traktiert und ihm klargemacht wie groß ein Gott ist, der Galapagos-Schildkröten in Rennpferde verwandelt, denen man einen Schmetterling auf den Hintern tätowiert hat, der wiederum durch seinen Flügelschlag einen Tsunami auslöst.

Aber wo? Eine Etage tiefer vielleicht? Dort, wo Gott seinen Auftrag zur Fortpflanzung auf Teufel und Teufel und Teufel und Teufel komm raus hinterlassen hat. Man bedenke: Auf diese Weise sind sogar kleine Teufelchen, die natürlich auch wieder nichts dafürkönnen, in einer idiotischen Wirklichkeit Engelchen, die, genau wie alle anderen lieben Wesenheiten aus dem niederen Astralbereich, eine reife Brust brauchen um überleben zu können = ein Konto, über das sie frei verfügen können, ohne es je eingerichtet zu haben. Die Schildkröten, die Schmetterlinge und die Hinterteile von Pferden loben Gott in der Höhe, wo sie auch sei!! Die Höhe ist das aber keineswegs…

Lasset uns tröten: „Alle Schöfchen fliegen bi-hoch!“ Lasset uns jubilieren: „O kommet, o kommet doch all, wir haben schließlich Arbeitsplätze, für Billiglohn und Rationalisierungsmaßnahmen, die stark an die Evolution der Arten erinnern. Also fahren wir direkt an Mekka vorbei, auf der Seidenstraße, nach Nirgendwo – dorthin wo der meiste Mist gebaut wird, den wir nicht anzweifeln dürfen, weil anscheinend alles Gottes verrückter Wille ist. So kriegen wir uns in den Würgegriff! So beten die Affen die höhere Schulbildung an, so werden wir selbst ganz schnell zu liebenswerten Rückzüchtungen aller Art!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Warum uns der „Liebe Gott“ am ausgestreckten Arm verhungern lässt"

Re: Warum uns der „Liebe Gott“ am ausgestreckten Arm verhungern lässt

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 26.08.2021 9:48 Uhr

Kommentar: Lieber Alf,
liest sich wie ein ironisch angehauchter Wirtschaftsbericht, aber mit einem kritischen Blick nach oben. Interessiert gelesen.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Warum uns der „Liebe Gott“ am ausgestreckten Arm verhungern lässt

Autor: Karlo   Datum: 26.08.2021 10:12 Uhr

Kommentar: Hallo Alf,
Warum uns der „Liebe Gott“ am ausgestreckten Arm verhungern lässt.
Ja, das ist die Frage für alle die, die keine Verbindung zu ihm aufgebaut haben.
Wenn es gut klappt klopft der Mensch sich auf seine Schulter, hab ich das nicht gut gemacht? Wenn nicht gut geht wird gefragt , wie kann Gott das zulassen.
Er lässt dem Menschen die freie Entscheidung zu wählen, an ihn oder nicht an ihn zu glauben. Ich bin evangelisch getauft und ein Anhänger der spirituellen Theologie, das Erfahren Gottes im eigenen Herzen. Wunderbar das es ihn gibt. Der Mensch denkt und Gott lenkt.
Lieben Gruß
Karlo

Re: Warum uns der „Liebe Gott“ am ausgestreckten Arm verhungern lässt

Autor: Alf Glocker   Datum: 26.08.2021 13:47 Uhr

Kommentar: Vielen Dank liebe Freunde!

LieGrü
Alf

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