Huch, was sind wir doch schrecklichlich glücklichlich, aber auch wirklichlich modern – alles ist am Modern! Dabei sind wir stolzgeschwollene Ur-Eltern einer prächtigen Söhnin oder und eines sagenhaften Tochterers…
Ist das nicht zum Prusten?! Ist das nicht zum Feiern…Leiern?! Nein, es ist wahrscheinlich zum Zuprosten in einer voll generierten Hyper-Wirklichkeit, aber auch wieder gar nicht komisch! Sondern aus extra-ordinären Wortspielen bestehend.
Schließlich wollen wir ja nicht über einer bestimmten Gebühr das Osteron testen…es rollt keine Spiele, eher schon den Käse zum Sackbahnhof, denn die Ansprüche sind höchst variabel: Sie sind nicht mehr entschlüsselbar.
Unsere Kinder und Kinderinnen treiben womöglich Sport, aber wohl auch Spott mit dem Sport! Während sie auf hochspezielle Toiletten bestehen, möchten sich sowohl der Tochterer wie auch die Söhnin, in ihrer Disziplin mit der jeweils „anderen“ Geschlechtsorientierten messen.
Aber was sind die Anderen? Die Söhnin ist noch nicht ganz Mann, jedoch als Mann schon im Voraus homo, während der Tochterer zwar noch keine Frau ist, aber auf Frauen steht. Demgegenüber sind ihre gestoppten Zeiten, Höhen, Weiten sind alle super bzw. nell, höchst sensationell. Das kommt hauptsächlich davon, daß keiner mehr etwas Genaues weiß, oder wissen sollte…das wird „tabu“ ausgesprochen!
Rein äußerlich sind wir ja sehr stolz auf alles, was wir initiiert haben, wenn wir eine Geburt einmal als großartiges Ereignis bezeichnen dürfen, wie es wohl auch so ist. Aber was danach geschieht ist dann wieder enorm (schwierig).
Keiner hatte schließlich bisher etwas von dem natürlichen Doping geahnt, das sich aus den Wunschbildern der Sprösslinge ergab. Aus kleinen Dingern wurden große Sieger und die Altvögel staunten nicht schlecht über ihre einst gelegten Eier, als man plötzlich Probleme mit der Identifikation bekam.
Wer ist was – und was ist wer?? Was da wer war erschein auf einmal weniger wichtig als die Einstufung, nicht in die spezielle Toilettenwirtschaft, auch nicht für eventuelle Aufgebote, sondern ausschließlich was den Start in der Arena betraf. Zu viel Osteron bedeutete zwar eine dritte Toilette – was die Söhnin anging, aber anscheinend keine Extradisziplin für ahnungsvolle Einsteiger.
Daran merkt man, daß die Kacke am Dampfen, jedoch ungenießbar ist. Aber wie soll das Dilemma beendet werden, wenn nicht durch einen geeigneten Sportplatz, der halt eben in die Osteronklasse passt, Test hin oder her. Leider helfen aber Verkleidungen da auch nicht entschieden weiter, wenn nichts weiter entschieden ist!
Wie sollte man sich also entscheiden? Soll man sich denn überhaupt entscheiden? Keineswegs! Die Form muss gewahrt bleiben – nur welche? Kommt der richtige Rat nun bald aus den richtigen Schüssen? Die Ausschüsse wissen doch sonst auch alles – warum denn nicht?!
Die ganzen Räte, die Athik-, Bethik-, Cethik-, Dethik- und Ethik-Räte müssen sich nun endlich einmal einig werden. Welt, Wunschwelt, Halbwelt und Dreivierteltakt müssen genauestens beschreiben werden, in Gänsefüßchen, wohlunbemerkt, wie es um die Verzweiflung einer Lage steht, die nur im Taumel bewältigt werden kann…weil…?
nein, lieber Michael, ich meinte eigentlich, daß man bei diversen "Sportlerinnen" zu viel Testosteron gefunden hat...
also quasi beim Test zu viel Osteron.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.