Warum der Mensch von niemandem abstammt

© alf glocker

Der Mensch stammt nicht von den Genen ab, sondern von den Mitochondrien und die sind praktisch überall gleich! Frau kann sich also sogar mit einem Esel paaren, es kommt immer ein oder eine „Tät“ dabei heraus…eine Kapazität, ein Téte á téte, ein Alleszuspät oder ein Garnichtgeht…

Aber weil alle gleich sind, gibt es auch keinen Papst, keine Vorgesetzten, keine befehlshabenden Präsidenten, usw… Die Unterschiede zwischen den Individuen sind schon gravierend, aber die Unterschiede zwischen den einzelnen Entwicklungszweigen sind furchterregend – und allein aus diesem Grund darf es sie schon nicht geben.

Genau deshalb sind alle gleich, wie überhaupt alles gleich ist. Die Erde ist ein ganz normaler Planet, das Universum ist ganz normal und überall gleich strukturiert. Man muss doch nur ein bestimmtes Fach studiert haben, dann weiß man das und kann auch sofort alles zerreden. Aber das ist eben auch gleich.

Denn egal wie viel man oder frau studiert hat und wo das anstudierte Wissen dann verwendet werden darf…mit der Logik, die im Leben durchaus brauchbar wäre, hat das überhaupt nichts zu tun. Und warum? Weil der Mensch keine Spezies ist – er ist gottgleich und steht über den Dingen!

Menschen brauchen keine Gene mehr! Sie brauchen nur noch Mitochondrien, denn ohne Mitochondrien kann kein Körper gebaut werden. Die Gene bringen nur alles durcheinander! Sie könnten eine deutliche Spur aufzeigen, eine, von wo man herkommt. Aber man kommt von nirgends her!

Mann oder Frau ist ein Etwas, das überall auf der Welt gleich aussieht – und wenn nicht, dann macht das auch nichts. Von der Physiognomie auf die Psyche zu schließen wäre fatal, denn dann fiele man oder frau ja unter den Artenschutz.

Aber jemand der gottgleich ist, benötigt einfach keinen Artenschutz! Er (oder sie) ist eingebildet genug sich für ein Wesen zu halten, das ganz am Ende einer Entwicklung angekommen, frei entscheiden kann, wie seine oder ihre Zukunft aussieht…und das ist selbstverständlich völlig unabhängig davon wie er oder sie selbst aussehen.

So spielt es natürlich nicht die geringste Rolle, ob ein großer Kopf und ein kleines Gesicht das Aussehen dieses gottgleichen Arschlochs prägt, oder riesige Beißwerkzeuge und wenig Hirninhalt. Das würde unanständigerweise nur auf die Herkunft der Gene hinweisen. Auf die darf es aber nicht unbedingt ankommen.

Es kommt darauf an, wie einer oder eine, seine oder ihre Bildung verwendet, die ganz am Ende einer Entwicklung von gottgleichen Lebensformen erstellt wurde, die sich bereits als vollkommen betrachtet haben und meinen es gehe nach ihnen nicht mehr weiter nach oben.

Schade, daß diese unfertigen Lebensformen auch noch Recht damit haben. Denn wer keinen besonderen Wert auf die Gene legt und auf deren Vergleich mit anderen Genen, der handelt zum einen unnatürlich und der kann zum anderen seine Art weder bewahren, noch weiterentwickeln…

Was wissen wir aber aus dem ach so geheiligten Schatz der über viele Jahrtausende mühsam erworbenen Bildung? Nun, daß Stagnation mindestens Rückschritt ist, außer sie findet auch noch in Verbindung mit der Unachtsamkeit Genen gegenüber statt. Dann ist sie mindestens eine Katstrophe, wenn nicht gar die Auslöschung der Mitochondrien! Bravo Menschheit!


© alf glocker


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