Mit einem leeren Blick starrte ich an die Decke. Ich war jetzt nicht mehr am selben Ort wie einige Minuten zuvor. Ich war komplett von meinem Körper losgelöst. Ich war für ein Moment nicht mehr existent. Meine Gedanken blieben stumm. Ich fühlte nichts mehr. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Dieser Zustand hielt an, sogar als alles vorbei war konnte ich in diesem Moment nichts mehr fühlen. Wie ein gesteuerter Roboter drehte ich mich zur Seite und schloss meine Augen.
Kommentar:Ich trinke in so Phasen immer einen Tee! Höre ein Lieblingslied von mir! Oder besuche ein Cafe! Die Geschichte gefällt mir! Da kommt gut rüber was Du so empfindest! Klaus
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Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
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in den Alterungsprozess,
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setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]