Mit einem leeren Blick starrte ich an die Decke. Ich war jetzt nicht mehr am selben Ort wie einige Minuten zuvor. Ich war komplett von meinem Körper losgelöst. Ich war für ein Moment nicht mehr existent. Meine Gedanken blieben stumm. Ich fühlte nichts mehr. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Dieser Zustand hielt an, sogar als alles vorbei war konnte ich in diesem Moment nichts mehr fühlen. Wie ein gesteuerter Roboter drehte ich mich zur Seite und schloss meine Augen.
Kommentar:Ich trinke in so Phasen immer einen Tee! Höre ein Lieblingslied von mir! Oder besuche ein Cafe! Die Geschichte gefällt mir! Da kommt gut rüber was Du so empfindest! Klaus
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.