Der Wahnsinn, gestaltet nach dem Begriff „Urvieh“, zerbricht meinen Verstand! Noch nie ist die Aalsucht so groß gewesen wie jetzt in Neuphaledonien, aber das macht nichts, denn die Wegweiser stehen auf Grünholz! Übernirgends erfordert es ein Gebüsch an Männlichkeit, den Anforderungen derart gerecht zu werden, wie in dieser Engelsküche… Lachen wir uns aus, solange wir es noch wollen dürfen!

Die Gerüche wehen, wie übrigens auch die Gerüchte, auf Halbmast, die Letzten beißen den Hund und wer noch nicht auf ihn gekommen ist, der veranlasst gerade, daß mir nichts mehr einfällt, außer Wurstschnappen am Karfreitag, oder Ramadan in der Aua, vielleicht auch im Schmollwinkel der Ungeistlichkeit – was denn sonst?! Alles ist heutzutage absolut erboten, nichts scheint verlaubt, nur der Regen kommt in die Traufe.

Verschwommene, nebulöse Nichtschwimmer erfolgen in der Trübe eines Frühmorgens, aus der Spätnacht der Dreisamkeiten und/oder befinden sich mitten im Dreck auf der Straße, um sich an irgendwem zu erfreuen, ob er will oder wahrscheinlich eben auch nicht. So einfach ist das! Wir müssen nur erst einmal darunter kommen, dort wo wir nichts drauf haben…aber, seien wir lieber nicht so erschüttert. Das sind doch bereits nur die Suppenhaare im Dreifaltigkeitsstübchen, unter der Narrenkappe.

Eulenspiegeleier liegen im Kuckucksnest und verfahren mit den Verfahren auch nicht verfahrener, als viereinhalb Dreikäsehochs in der Tabledancebar von Gibtsgarnicht, am Sankt Immerleinstag! Jodel dir zwischendurch eins! Oder lasst den Am-Boss über die Jungfrauen herfallen, wie die Feiertage, die man haben muss. Schmiede dein Glück lieber nicht selbst, aber sich was dabei nichtdenken geht auch nicht. Seid brav und – Maul halten!

Nie war er so wertlos wie heute, der, dem man alles Unmögliche nachsagt, weil er von manchen dazu missbraucht wird, während eines Schweigegebots, zu singen, oder sich etwas einzumalen, in den Gipskopf der Scheitelkeiten, der Scheitelpunkte, die man nur sehen kann, wenn man sich außerdem einschmeichelt, bei denen, die auf einem herumtrampeln wie eine unsanft gewordene Zwölefantenherde im Protzellanladen: ungebührlich, egal was beabsichtig war! Erkenne dich also selbst nur an Schaltjahrtagen, 366mal, zwischen Null und Eins…ergibt keins!

„Macht euch nichts draus“, steht neuerdings auf jeder Packung Dampfnudeln, bevor sie dann doch geöffnet wird, damit der Inhalt – langestreckt – auf einen Weg geworfen wird, wie ein Rudel Schafswölfe, von der Tiermutter Courage, in die Unterwelt, deren Respekt sich Raubmenschen gegenüber in keinen Grenzen und an keine Grenzen hält. Dackel sind hierbei jedoch ausgenommen…wie übrigens jegliches Wildbret, dem es zu Lebzeiten nicht mehr gelungen ist, sich bis 3 auf einen Baum zu flüchten. Klettern ist ja auch nicht jedermanns Sache, weder in Salzburg, noch auf dem Zuckerberg von Dingsda. Das Netz wacht über Feiglinge!

Lassen wir‘s langsam angehen – wir haben nichts übrig für das was uns fehlt! Es ist nur die Zeit aus der Uhr, die, mittels Zeigerumdrehungen rotiert, wie ein Saumagen, der an seinen ekelhaften Inhalt in Philosophenmanier denkt…wir sind aber keine Mägen! Wir sind Euphorien, die Furien der Unschuld – leidenschaftlich verbrämt, von der Einfalt der niederen Schichten und aufgewärmt wie ein alter Witz, der schon mehrfach verzapft, am Rande der Legalität, keinen Spaß mehr macht. Das macht allerdings auch nichts.

„Wie geronnen, so versponnen, Lustvoll die Brust voll, Lehrling ist herrlich“, oder „vom Himmel hoch, da kommt der Meister her“, so gehaltleer erfrischen sich die Vestandespinsel der Gegenwart ihren Aufenthalt im Nirwana des bloßen Vorhandenseins, auf der Seite des Guten, des Guten, des alleinigen Guten, welches uns drastisch, vor aller Augen, hinter ein Licht führt, das keiner mehr zu beurteilen wagt. Damit ist alles gesagt, nichts geahnt, nichts verstanden, aber wenigstens dahergeredet, wie es die Beauftragten der Weisheit eben auch tun: absolut verblödsinnisiert!

*

Ko(s)mische Verballhornungen


Was man uns erzählt ist Sch…
denn der Mob ist furchtbar weise –
er weiß alles ganz genau…
und die Regierung ist `ne Schau!

Wesentlich, ganz aufgerissen
sind wir nun total be…
Nur der A… glänzt angelweit –
huch, was sind wir doch gescheit.

Hipp hipp und auch Hurra…
wir sind schon dem Anfang nah,
der direkt vor’m Ende kommt –
doch das wollen wir ja prompt!

Blauen Auges tief verblödet,
sind wir, durch uns angeödet –
glotzen in die Zukunft lau…
dafür sind die andern schlau!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Gereimtheiten? Natürlich nicht!"

Re: Gereimtheiten? Natürlich nicht!

Autor: Alf Glocker   Datum: 27.06.2017 8:35 Uhr

Kommentar: Vielen Dank lieber Waldeck!

und Grüße aus Augsburg

Alf

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