Machen wir uns doch einmal die Mühe unseren Lebenslauf – den speziellen, sowie den allgemeinen – zurückzuverfolgen, worauf stoßen wir dann, als tragendes Element des gesamten Vorgangs? Richtig – auf den Schwachsinn!

Durch das eklatante Fehlverhalten unserer Eltern, unserer Lehrer, der Politiker weltweit und nicht zuletzt durch unser eigenes, entstand dieser absolut komische „Lehrpfad“, den wir nun, rückblickend, als unser „Leben“ bezeichnen müssen.

Natürlich habe ich jetzt vergessen zu erwähnen, daß es noch die sogenannten „Argumente“ gibt... Das sind Theorien, die zu unserer Rechtfertigung, immer dann entworfen werden können, wenn uns nichts mehr einfällt. Nichts logisches meine ich.

Wir können dann sagen: Diese oder jene Verhaltensweise erfolgte aus dem und dem Grund. Das ermöglicht uns etwas an den Haaren herbeizuziehen, das in Wirklichkeit, also in der Wirklichkeit, die tatsächlich existiert, niemals vorhanden war.

Dann ist nicht nur der Mauerbau (chinesisch, römisch, deutsch) aus diversen Gründen erfolgt, sondern auch unsere Berufs- oder Partnerwahl. Wir „konnten dann einfach nichts anders“, ob wir nun wir selbst (Otto Normalverbraucher), Ulbricht, Chinesischer Kaiser, oder Hadrian waren. Es geschah einfach...

So wie alles einfach geschieht und wir aufgerufen sind, Gründe dafür zu (er)finden, warum es geschah. Täten wir das nicht, dann würden wir verrückt werden. Wir müssten dann ja nicht nur Hadrian, Ulbricht, oder den Chinesen Vorwürfe machen, sondern – und das ist das Schlimmste – uns selbst!

Ein unerhörter Vorgang, der, träte er in nicht abreißenden Intervallen auf, unsere Seele ganz langsam zerstören würde. Das studieren wir doch lieber Philosophie, bevor wir zu Philosophen werden, da schlagen wir doch lieber Geschichtsbücher auf, bevor wir unüberlegt Vorwürfe verteilen.

Überlegte Strukturen sind dringend vonnöten, damit wir gar nicht erst in die Versuchung kommen falsche Reaktionen zu gebären, die uns an der Welt scheitern lassen. Die Scheiter-Haufen sind schließlich bereits überall aufgerichtet. Sie warten nur auf unüberlegte Denker, die in Gefahr sind alles zu wagen.

Alles, wie beispielsweise die akribische Überprüfung von Ereignisfolgen, zum Zweck der Aufklärung, in welchen genau der Schwachsinn zutage trat. Wer dies in Angriff nimmt ist suizidal veranlagt, denn er wird immer wieder eines feststellen: Der Schwachsinn ist der fundamentalste Grundbaustein jeder zu erlebenden Zeit!

Der Schwachsinn als Lebensgrundlage

© Alf Glocker


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Kommentare zu "Der Schwachsinn als Lebensgrundlage"

Re: Der Schwachsinn als Lebensgrundlage

Autor: Alf Glocker   Datum: 17.02.2017 7:45 Uhr

Kommentar: Ja, diese Einrichtungen sind der pure Wahnsinn - und dann noch dieser absurde Islam dazu...das ist ein perfekte Mischung :-))))

LG Alf

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