Wenn man die Frauenromane unserer Zeit betrachtet, so kann man die Wahrnehmung machen, daß die Männer in ihnen von Jahr zu Jahr mehr Waschlappen werden. Begonnen hat das allerdings schon vor der Staël und der Sand, aber in dem letzten Jahrzehnt ist es allgemeiner geworden. Oft liegt in den Schilderungen eine verbissene Heftigkeit, als bereite sich eine Verschwörung des sogenannten schönen Geschlechts gegen die Männer vor. Oder sterben die Männer allmählich aus? Oder tauchen Vorboten „neuer“ Weiber auf? Jeder mag sich die Fragen nach Belieben beantworten.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]