Er wollte was bewegen in den Anderen.Am besten in ihren Herzen,wenn sie welche hätten.Doch die Zeit war nicht reif dafür,sie waren nicht mehr reif,diese stumpfen Zombies mit ihrem Honiglächeln und destilliertem Blut.In ihnen schlug ein Klumpen Verachtung.Nichts berührte sie,diese Schwätzer.Sie sprachen viel von Emotionen,aber kannten keine Gefühle.Sie waren Analphabeten der Gefühle.Förmlich,kühl und sachlich.Eigentlich waren sie Krawattenständer und ganzkörperrasierte Sprachcomputer.Diese Welt hat das ,was sie sich verdient,dachte er bei sich...


© Hannes Lapesch


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Kommentare zu "Res Publica"

Re: Res Publica

Autor: NERVENSCHMIED   Datum: 02.08.2022 16:12 Uhr

Kommentar: Liebe anschi,ich begreife das schreiben als Kunstform.Das du mich in die Nazi-Ecke drängen willst,find ich einerseits komisch,und teilweise schockierend.Ich wünsch dir trotzdem Alles Gute!LG Hannes

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