...er rieb sich auf in inneren Widerständen...es war nicht die Vorstellung,wie er sein wollte,oder zu sein hatte...es war die Krux,wie ihn die Anderen sehen sollten...so wollte er sich etwas erschaffen,das sein Publikum,die Anderen,für gut befänden...das er damit seine Macht abgab...die Macht der freien Gestaltung,war ihm nicht bewusst...er wollte ein Bild erschaffen,von sich...ein Bild,das dem Großteil derer,die ihn "kannten",genehm sei...so hatte er sich an die Welt verkauft...und war nun ihr Schuldner...denn es ging ihm nicht um das wahre und echte...es ging ihm um den Schein...das Scheinbare...hinter dem er sich verstecken würde können...so glaubte er...das er ein Fremder wurde,in sich selbst...ein herrenloser im eigenen Haus...ein Landstreicher seiner Seele,so er eine hatte....war ihm entgangen...und so verbrauchte er seine Energie...nutzte sich innerlich ab,bis er stumpf wurde...zu stumpf für echte Gefühle...zu grob für eine feinsinnige Empfindung..er war tot...und keiner merkte es!
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]