Nachdenklich.
Versuche, die neuen Dinge einzuordnen.
Versuche, ohne Hilfe zu ordnen, was gerade so vor sich geht. Obwohl es vielleicht gar nicht ohne diese Hilfe und dieses Anvertrauen geht.
Warum diese Hilfe nicht geht?
Weil Vertrauen nicht missbraucht werden will.
Weil Vertrauen nicht gebrochen werden will.
Weil sie entscheiden muss, wer wie viel weiß.
Und doch ist der Rahmen schwierig.
Macht nachdenklich.
Ist nachdenklich gleich überfordert in diesem Falle?
Kommentar:Das Urvertrauen, welches uns in die Wiege gelegt wurde geht leider immer mehr verloren. Das Misstrauen dagegen wächst und gedeiht und man stellt sich immer öfter die Frage: "Wem kann ich eigentlich noch vertrauen?"
Schönen Mittwoch! Maline
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.