Die Volksbank zu Bingen
lud zu einer Ausstellungseröffnung
über Feldrabbiner im deutschen Heer
1914-1918.
Junge Leute eilten in diesen Krieg,
aus verschiedenen Schichten,
Religionen.
Tapfer zogen Viele,
Albert Einstein hielt sie für dumm
und bedauerte sie.
Das Ende verlief grässlich
bis heute
und spaltete das Land, den Kontinent.
Hitler wuchs in diesem Spalt zur Macht
und machte dann
mit den Deutschen, Europäern
was er wollte.
Juden hatte er als Sündenböcke ausgesucht,
zum Vertreiben, wurden Arbeitsplätze frei,
zum Ausplündern, für die SS-Kassen,
zum Morden:
Zeugen weg, Klagen weg.
Während der Vorträge
hörte ich meinen Nachbarn im Dorf,
Auschwitzverteidiger,
die pornographische Sprache
des KGB vortragen.
Lenkte mich ab,
konnte mit der Historikerin nicht mehr sprechen,
fühlte mich kraftlos.
Am Wirtshaustisch, später,
mit nur Wenigen,
klang die
pornographische, sexistische
Erinnerung wieder auf.
SS-Söhne, Gestaposohn
im KGB-Laserdruck.
Demokraten.
Ich : Judenfreund,
so wie ein Bäuerchen
die Tour de France-Athleten
bewundert.
Kommentar:In der Tat da fühlt man sich heute wie damals kraftlos lieber Hartmut,
eine sehr traurige Zeit, wollen wir aus Herzen hoffen,
dies passiert nicht wieder,
lieben Gruß!
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.