Mit den Automobilen fuhren wir auf ein Hochplateau über dem Fluss.
Getreide wogte in den Feldern.
Klatschmohn und Kornblumen blühten am Rain.
Auf beschatteten Seitenwegen ,
in jahrzehntelang verwachsenen Weinbergen,
wuchsen, vierblättrige, rote Blumen an langen Stengeln,
Nelken vielleicht,
und Knabenkraut Orchideen dicht beieinander auf einer Wiese.
Kriegsflugzeuge übten nicht,
der KGB-Laser verbreitete allerdings,
wie jeden Mittwoch seit 2008, seine sexistischen Dummheiten
und Bösartigkeiten,
wie gewohnt seit 1958, für mich.
Atombomben ruhen in Büschel hoffentlich, wohl bewacht.
Auf dem Kantrich,
drehten sich Windräder.
Nicht sprangen dort,
vermutlich,
getarnte Soldaten,
aus dem Gebüsch,
mit aufgepflanztem Bajonett,
einer Wandergruppe entgegen.
Es herrscht jetzt Friede.
Auf alter Römerstrasse,
wanderte die Gruppe gen Medenscheid,
und picknickte mit Blick auf Lorch,
hübscher Blick über den Fluss.
Eine Witwe sprach über den plötzlichen Tod ihres Mannes
und über eine Hochzeit in Warschau,
zu der Gäste aus Europa anreisen.
Ein Gatte über die Kommandosprache seiner Gattin,
Damen bereiteten sich auf eine Geburtstagsfeier,
am Wochenende auf einem Grillplatz,
innerlich und sozial, also sprachlich, vor.
Ein Feldweg hat noch den Status einer Kreisstrasse,
da er zu einem Sportplatz führt.
mit dicker Teerdecke.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.