Schläfrig begann mein Tag im kalten und niedrigem Haus mit den kleinen Fenstern.
Es regnete, endlich.
Tropfen hingen am Kirschbaum.
Mit der Bahn fuhr ich nach Bacharach.
In der feinen, lichten romanischen Kirche predigte der Pfarrer von Sanftmut, die auch zwischen Nachbarn im Streit anzustreben sei, sowie im Staat und zwischen den Staaten.
Bei Freunden, oben über Bacharach, sah ich die Gewürzpflanzen im Garten,
roch und schmeckte an ihnen. Manchmal schien die Sonne auf die andere Seite des Flusses.
Der Laser schaffte soviel Verwirrung wie immer hier oben. Im besten Fall macht der Computer auf Erotiker, zum Schock für Freund und Freundin.
Wir aßen, tranken Caffee und ich fuhr wieder gen Mainz, duch das noch nicht vollständig industrialisierte Rheinhessen, an manchen Orten.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.