Die Liebe zu einem Menschen ist schon etwas Besonderes, ohne Frage. Doch die Liebe zum Tier bringt eine noch intensivere Verbindung mit sich.
Ein Tier, welcher Spezies auch immer angehörend, kritisiert nicht, schenkt dir bedingungslos seine Liebe und Aufmerksamkeit, ist immer da, will ohne Ende kuscheln und hört immer zu.
Na gut, jedes Lebewesen hat auch so seine Eigenheiten. Wenn du eine Katze hast, bist du mehr Diener als Frauchen/Herrchen. Bei Hühnern bist du nur der Futtergeber. Fische ignorieren dich gerne vollkommen. Hunde sehen dich mehr als Spielkameraden anstatt als Leithund. Doch bei uns Menschen ist dies oft nicht anders.
Wenn ein Mensch uns enttäuscht hat, brauchen wir lange, bis wir ihm verzeihen können. Bei einem Tier bedarf es nur eines kleinen, süßen Blickes, und das Kindchen-Schema bringt unsere Synapsen zum Glühen.
Ich selbst besitze ebenfalls ein paar ausgesuchte Haustiere. Mir sind die kleinen Hupfdohlen oft lieber, als der gezielte Kontakt zu Menschen. Sie sind nicht so stressig, müssen nicht mit langen Konversationen unterhalten werden und ordnen sich meist deinen eigenen Tätigkeiten, wie im Bett liegen, unter. Natürlich bin ich sozialen Kontakten nicht abgeneigt. Ich bin nur der Meinung, dass für mich ein gewisses Maß an täglichen Kontakten ausreicht. Den Rest meiner Zeit möchte ich lieber allein oder mit meinen Wegbegleitern verbringen. Sie geben mir mehr Ruhe, und ihr sanftes Gemüt trägt dazu bei, mich zu entspannen.
Letztendlich lässt sich also sagen, dass Tiere dazu beitragen, die Stimmung aufzuhellen, Entspannung zu finden und, unter bestimmten Begebenheiten wie Spazierengehen, auch neue Kontakte zu knüpfen.
Wenn ich für jeden Menschen, den ich lieber aus meinem Leben streichen würde, ein Pferd bekommen würde, hätte ich die größte Ranch der Welt. Wenn nicht sogar, der Galaxie (man weiß ja nie, wo sich Pferde sonst noch so rumtreiben).
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.