ohne zu wissen - wie - funktioniere ich nach außen, wie immer, als wäre nichts... keine tränen mehr (meer)...
traurig
kalt
ich weiß nicht mehr wer ich bin
ich bestehe nur noch aus verzweifelung...
selbstzweifel
ungeliebt unberrührt unverstanden - leer...
ich bin gefangen in meiner liebe, die sich einseitig nach außen strahlt,
ein kampft um beachtung - verzweifelt erblasst
mein herz steht so oft still in letzter zeit, weil es wiedermal erschrocken feststellt
- einer hat immer die macht, dem anderen bleibt nur die akzeptanz dessen, was seine seele zerstört
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]