Mittwoch, 12. November 2014
12 Uhr 55

Liebes mein dem Falk sein Poesiealbum,

Vervex! Verdammter! Malus Dominus est!
So erhob ich mich des Morgens, verwandelten Sinnes, als da ich des vorherigen Abends der Maligkeit der Welt ganz und gar gewiss.
So war ich wieder hell der Zuversicht und klar des Mutes; doch Hunger begleitete meinen Weg zur gelobten Universitaete.
In heller Weitsicht holt' ich mir mein liebstes Milchprodukt (Erdbeerquark), fest im Glauben es zu essen. Doch als da ich (20 Minuten verspätet) im Zuge saß, bemerkte ich mein Fehlen.
Ich vergaß den Löffel.

Enttäuschung trübte meine Sinne. Die roten Erdbeeren durchlächelten mir hämisch den kleinen Becher; hurenhaft die Molke auf den weißen Quark sich legte. Und ich, ich blieb hungrig zurück.
Die Sonne legte sich über die Flure; Rehe weideten nahe der Gleise. Doch mir, mir blieb der Hunger.
Mir bleibt die Endtäuschung.
Mir bleibt der Erdbeerquark.

Falk


© Hiram Abif


2 Lesern gefällt dieser Text.






Kommentare zu "Der uninteressanteste Schicksalsschlag des Tages"

Re: Der uninteressanteste Schicksalsschlag des Tages

Autor: Hiram Abif   Datum: 12.11.2014 13:32 Uhr

Kommentar: <:-(

Re: Der uninteressanteste Schicksalsschlag des Tages

Autor: Uwe   Datum: 12.11.2014 23:00 Uhr

Kommentar: Hiram:
:o)))!

Re: Der uninteressanteste Schicksalsschlag des Tages

Autor: Hiram Abif   Datum: 13.11.2014 11:39 Uhr

Kommentar: Habe jetzt an den Löffel gedacht. Ha!

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