Stetig glaubst du, dass es nun endlich das letzte Mal war. Das letzte Mal, das ein Traum sich realistischer anfühlte als die Wirklichkeit. Das letzte Mal, das du auf Situationen gehofft und gewartet hast, die nie passieren werden.
Glauben ist die Hoffnung auf etwas Irreales, was der Wirklichkeit niemals entsprechen wird.
Immer glaubst du, dass sie wahr werden, sich in dein Leben schleichen und es vollkommen auf den Kopf stellen.
Du liebst es zu träumen, dich dem Irrealen hinzugeben. Immer nur zu träumen, trübt jedoch dein Gefühl von Liebe. Hass breitet sich aus, Tränen treten dir in die Augen und du fragst dich verzweifelt:
"Warum kann ich nicht allein in meinen Träumen leben?"


© a.k.heidmann


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Oh.

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