Es ist und war in einem fernen Jahr,
und die Leute kauften noch immer bei Eurospar,
zu dieser Zeit,die von Stunden befreit,
begibt und begab sich zu Aller Heiterkeit,
der Sieg vom Leben über Gevatter Tod eben,
ein Menschenswunsch wollte zur Erfüllung streben...

4Engel des Herrn,von einem fernen Stern,
mit Sensen und Sicheln,und Lanzen zum sticheln,
versammelten sich im Höllentor,oder knapp davor,
und schrien:"Tod,du musst sterben!"und der Tod erschien.
"Ich bin der Meister des Endens!"sagte der Tod,
"Ihr werdet eure Zeit verschwenden!"und wurde nicht rot...

Da hieben die Engel auf ihn ein,
und schlugen die Gebeine kurz und klein!

Der Tod war gerichtet,wurde nie mehr gesichtet,
und seit dieser Stunde,die schon nah doch fern,
leben wir ewig auf unserem Stern...

Der Schrecken des Seins war besiegt,
und der einzige,der am Friedhof liegt...


© Hannes Lapesch


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Kommentare zu "Der Tod sprang über die Klinge"

Re: Der Tod sprang über die Klinge

Autor: Angélique Duvier   Datum: 24.04.2022 21:58 Uhr

Kommentar: Vita aeterna, lieber Hannes, dass ist es was wir Menschen anstreben.
Starke Zeilen, mit Tiefgang!

Liebe Grüße,

Angélique

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