Wann werden wir wohl je verstehen, was es wirklich heißt ein Mensch zu sein. Einen Menschen macht nicht sein Besitz aus, nicht seine Gier nach Macht. Auch nicht sich von Systemen unterdrücken zu lassen, in keiner Sekunde unseres Lebens sollen wir denken, dass wir wertlos sind auch nicht das wir nichts erreichen können. Wir können so viel mehr als wir vermeintlich meinen zu wissen. Es steckt in jedem Einzelnen von Uns. Der Wille, die Kraft und auch die Bereitschaft etwas zu verändern. Aber diese Veränderung geht uns alle was an, nicht einen Einzelnen. Wenn wir aufstehen würden wann immer Unrecht geschieht und helfen würden, auch wenn wir meinen das es niemand sieht. Nur dazu müssten wir aufstehen wir müssen erkennen, das die wahren Feinde weder Menschen noch Grenzen sein können, die Feinde sind das was unser höchstes Gut ist in einer unmenschlichen Zeit, unsere Gedanken. Würden wir mehr Füreinander statt Gegeneinander agieren, dann wäre der Hass vielleicht nicht mehr das Größte Problem. Lernen wir Andere zu lieben, lernen sie vielleicht sich selbst zu lieben und einander zu verstehen..
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]