Die Sonne geht still auf. Vögel tragen ein sanftes Morgenlied vor.
Wo warst du.
Wo warst du da immer. Fragst du dich das.
Du warst immer da. Auch wenn du hart zu dir warst. Wenn dir Etwas misslang.
Als du das Laufen erlerntest und das Fallen.
Das Sonnenlicht dir die Sicht nahm und du dabei gelächelt hast. Und den Menschen um dich herum zugetan warst. Ohne Pfand. Mit Zauber in den Augen.
Als Dinge passierten, die deiner Welt einen grauen Anstrich gaben.
Du warst immer noch da. Wolltest schreien. Wolltest davon laufen. Nur weg von dir selbst.
Die Sonne, wenn die ersten Vögel am Morgen ihren Lebenswille vortragen, ist warm.
Da stehst du nun.
Und versuchst dein Bestes.
Und da ist ein Funken in uns allen. Der uns antreibt.
Der dein Herz berührt und dir sagt: All dein Denken, all dein Fühlen, all dein Handeln:
Mindert dich nicht.
Du findest mich scheiße,
Dabei bin ich nur ein Spiegel,
Der dir die Welt zeigt.
Und all das,
Was du über mich sagst,
Ist deine eigene Reflektion.
Du kannst mich aus deinem Leben [ ... ]
Weihnachten stand vor der Tür. Es schneite noch, als ich aufwachte. Ich Benjamin der berühmte Adidas Besitzer.
Als ich in die Küche ging, sah ich etwas im Briefkasten. [ ... ]