Die Sonne geht still auf. Vögel tragen ein sanftes Morgenlied vor.
Wo warst du.
Wo warst du da immer. Fragst du dich das.
Du warst immer da. Auch wenn du hart zu dir warst. Wenn dir Etwas misslang.
Als du das Laufen erlerntest und das Fallen.
Das Sonnenlicht dir die Sicht nahm und du dabei gelächelt hast. Und den Menschen um dich herum zugetan warst. Ohne Pfand. Mit Zauber in den Augen.
Als Dinge passierten, die deiner Welt einen grauen Anstrich gaben.
Du warst immer noch da. Wolltest schreien. Wolltest davon laufen. Nur weg von dir selbst.
Die Sonne, wenn die ersten Vögel am Morgen ihren Lebenswille vortragen, ist warm.
Da stehst du nun.
Und versuchst dein Bestes.
Und da ist ein Funken in uns allen. Der uns antreibt.
Der dein Herz berührt und dir sagt: All dein Denken, all dein Fühlen, all dein Handeln:
Mindert dich nicht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.