Die Sehnsucht blüht

Du weckst in mir eine Sehnsucht, die ich lange nicht mehr gespürt habe. Ich sehne mich nach Berührungen, nach Zärtlichkeiten, nach deinen Worten.
Ich sehne mich nach deiner Haut, sie zu berühren,sie zu streicheln,sie zu erforschen, nur mit den Fingerspitzen über sie hinwegzufahren, vom Handrücken über deinen Arm bis hinauf zu den Schultern, sie zu umgreifen, sie zu liebkosen, deinen Hals zu erforschen und deinen Duft einzuatmen, der mich träumen lässt.
Ich möchte deinen Pulsschlag spüren.
Ich möchte weiter deinen Hals berühren und mit den Fingerspitzen immer weiter vordringen bis zu deinem Kinn, dieses nur ganz leicht anheben, damit ich dir in die Augen schauen kann und du in mir dieses Feuer erweckst nur um dich daran zu wärmen.
Ich sehne mich nach zarten weichen Lippen, die ich berühren kann, die ich spüren kann.
Ich sehne mich nach einem Kuss von dir, der so zart und weich ist, dass es mir den Atem raubt, dass ich nach mehr verlange und es nie vergessen möchte.
Ich sehne mich nach Wärme und Geborgenheit, die ich in dir sehe, die mich so sehr rührt, dass mir eine kleine zarte Träne entweicht.
Ich sehne mich nach Armen, die mich umschlingen, nach deinem Leib, an dem ich mich kuscheln kann um dir ganz nah zu sein.
Ich sehne mich nach deiner Hand, die ich umklammern kann, nur um dich zu halten, die mich festhält, wenn ich zu fallen drohe.
Ich sehne mich nach deinem bezauberndem Lächeln, dass in mich eindringen soll und mein Herz zum schlagen bringt und mich mit einer Wärme umgibt, dass selbst die Sonne sie nicht erreicht.
Ich sehne mich nach Worten von dir, die du mir liebevoll flüsterst, die mich erzittern lassen und die selbst in meinen Träumen noch nachhallen und diese erschüttern.
Ich sehne mich danach, mit dir nur ganz leicht über den Boden schweben zu können, um die Leichtigkeit des Seins zu erleben.
Ich sehne mich danach, dir eine Rose zu schenken, sie dir ins Haar zu stecken, nur zur Zier.
Ich sehne mich nach dir, nach deinen Berührungen, die du mir geben wirst und die mich erbeben lassen unter deinen Händen.
Ich sehne mich nach Tagen, an denen wir die Sonne zum Lachen bringen, auch nach denen, an denen wir im Regen tanzen.
Ich sehne mich danach mit dir in der Nacht die Sterne zu begutachten und den Mond zu bestaunen.
Ich sehne mich danach mit dir über das satte Grün zu laufen mitten hindurch durch das bunte Blumenmeer bis hin zum Strand und zum Meer um uns von den Wellen hinaustragen zu lassen gen Horizont und der Ewigkeit entgegen.
Ich sehne mich nach dem Verlangen mehr zu wollen, nach dem unendlichen Glück, das nur zwei Herzen ereilt, die sich so nahe sind, die sich so aneinander binden, dass nichts dieses Band der Treue und des Vertrauens erschüttern kann und diese Liebe auf ewig besteht.
Ich sehne mich nach so viel mehr von dir und mit dir.

© Mystherium

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axel c. englert
arwen
Angélique Duvier

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