Welt,
in die Nacht gestellt,
gib mir all dein Glück
und dann lass mich weit
aus der Wahrheit flieh’n –
es gibt ein Zurück,
dort, im Lebenskleid,
unter’m Sternenglüh’n.

Quatsch
ist das Ziel im Matsch,
hält nicht hinter’m Berg,
bezieht uns alle ein
und ich bin der Wind –
größer als ein Zwerg?
Das muss jetzt so sein,
wenn wir ehrlich sind.

Dank
sei der Samenbank,
die uns lauthals rief.
Fragte wer danach?
Ich hab was gehört:
Tobsucht – intensiv,
hält die Menschheit wach.
Ob sie das nicht stört?


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Ungestört"

Re: Ungestört

Autor: noé   Datum: 21.07.2014 11:18 Uhr

Kommentar: Vielleicht gibt es den einen oder anderen, der lieber gestört sein will, als sich in sich und die Stille der Nacht zurückzuziehen?
BiSi

Re: Ungestört

Autor: Alf Glocker   Datum: 22.07.2014 6:53 Uhr

Kommentar: Iiiijjjaaa?

CraBro

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