Ich heiße ACHIM und meine Freundin heißt SOFIA. Mindestens einmal im Jahr
besuchen wir unsere Freunde im Ausland. Meist nur wir zwei, MADRID, aber
machen selten einen SOLOTHURN.
Aber reisen macht hungrig. Wenn ich mit leerem Magen an den WEIDEN vorbei fahre, würde ich am Liebsten den VERDEN das Gras wegfuttern. Ich esse sehr gern Salat und Gemüse und so überlegte ich, wo ich was zu ESSEN für
mich und SOFIA auftreiben könnte. Da fiel mir ein, dass ich BEIRUT noch was
im Kühlschrank liegen hatte. Ich fuhr zu Rut, doch als ich den Kühlschrank öff-
nete, sah ich kein Gemüse mehr. Ruts Freund hatte es aufgegessen. Rut sagte:“ Das Gemüse isst KAIRO.“ Ich erwiderte :“ich mache uns einen Salat.“ So gab
es mehr Salat , auch für Rut und Kai, weil das ein PARIS. „Hier ist Essig und Öl
für den Salat.“ „TURIN“ , sagte ich Ruth . „Du musst die Zutaten noch bezahlen, ACHIM. Wir haben nämlich im ganzen Haus kein Geld mehr, Casablanca…“ Ich sah SOFIA an: „Also, ich hab noch 5 Euro, wie viel hast
denn DUBAI ?“ „OMAN, ich hab gar nichts mehr.“ SOFIA hatte eine dampfende Kanne in der Hand. „Komm mal mit dem TEHERAN und gieß mir
ein Tässchen ein.“ In der anderen Hand hielt sie fertigen Brotteig. „Ich BAGDAD jetzt.“ lächelte sie.
Mittlerweile war mir der Appetit vergangen und ich entgegnete: „IZMIR übel.“
„ja,ja,“ mischte sich Rut ein, „ACHIM ist ein richtiger SPEYER.“ Du bräuchtest
mal eine CHUR. Am Besten DAVOS schön ruhig ist.“ „Von welchen GELDERN soll ich das denn bezahlen?“ Ich war ganz schön LAM und CHAM
nicht in die Gänge. Ich dachte noch an die Eis-BOMBAY von letzter Woche und rannte WIEN Sprinter aufs Klo und besetzte es mit einer KONSTANZ, die
ich nie vermutet hatte. Ich glaube, ich werde nächstes MALENTE essen, die be-
kommt mir gut, das weiß ich. und KOHLSTATT Eis-BOMBAY. Oh was war das nur für ein ELEND.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]