Der Schaum im Spülwasser steht noch stramm. Du legst das Geschirrtuch ab, ein letztes Mal. Und gehst.
Ein Abschied für immer. Nur weiß ich das Damals noch nicht. Ich erwarte dein Wiederkommen.
Tag Hundert: Ich warte noch immer.

Dein Geruch an mir ist wie eine zweite Haut, die ich nicht abwerfen kann. Doch nur wenn ich das schaffe, werde ich wachsen.
Jedem Abschied wohnt ein Schmerz inne. Und ein Neubeginn. Ein Sprung durch den Feuerreifen, um neue Ufer zu erreichen ist unabdinglich.
Um das Alte zu verabschieden.


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